Politik und Medien

Politik und Medien

Wer bestimmt, was wir denken sollen – und was nicht?

Politik und Medien formen das Bild, das wir von der Welt haben. Sie lenken Aufmerksamkeit, bewerten Ereignisse, liefern Schlagzeilen – und schaffen damit Wirklichkeiten. Doch wie entstehen Narrative? Wer setzt den Rahmen? Und wie lässt sich Wahrheit erkennen, wenn Information zur Interpretation wird?

In dieser Kategorie geht es nicht um parteipolitische Positionen. Sondern um Muster. Um Mechanismen der Beeinflussung, um mediale Dynamiken, um sprachliche Tricks – und um die psychologischen Effekte, die sie bei uns auslösen.

Denn wer die Funktionsweise von Meinungsmache versteht, erkennt auch, wie sie das eigene Denken beeinflusst.

Diese Texte wollen aufrütteln, entlarven und zur Selbstverantwortung ermutigen. Denn geistige Freiheit beginnt mit kritischem Bewusstsein.

Info zum Titelbild

Das Titelbild dieser Seite ist angelehnt an den Filmklassiker „Sie leben“ von John Carpenter. Der Film erschien 1989 – und wirkt heute aktueller denn je.

In der Handlung entdeckt der Protagonist eine Sonnenbrille, mit der er die Welt plötzlich anders sieht: Werbetafeln zeigen keine Produkte mehr, sondern autoritäre Botschaften wie „Gehorche“, „Konsumiere“ oder „Hinterfrage nichts“. Und hinter den freundlichen Gesichtern der Menschen verbergen sich fremdartige Wesen, die unbemerkt das Denken der Gesellschaft steuern.

Im Film sind es Außerirdische – im echten Leben braucht es keine. Manch politische Aussage oder mediale Kampagne wirkt auch so, als stamme sie nicht von dieser Welt.

Wer neugierig ist: Der Film ist kostenlos auf YouTube verfügbar. Ein Blick lohnt sich – am besten mit einer inneren Brille, die nicht Aliens entlarvt, sondern die Mechanismen durchschaut, mit denen Menschen andere Menschen in eine bestimmte Richtung lenken.

Genau das ist auch das Ziel meiner Beiträge: Perspektiven sichtbar machen, die sonst verborgen bleiben. Nicht um vorzugeben, was man denken soll – sondern um zu zeigen, dass es mehr zu sehen gibt, als man auf den ersten Blick erkennt.

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